Finanzen

Mit dem Thema Finanzen muss sich im Prinzip jeder volljährige Verbraucher fast täglich auseinandersetzen. Aufgrund der Fülle der Inhalte lässt sich der Bereich Finanzen in diverse Kategorien einteilen. Bei den Banken gibt es drei wesentliche Geschäftsfelder, die dieser Hauptkategorie zuzuordnen sind, nämlich Geldanlage & Sparen (inklusive Altersvorsorge), Finanzierungen (Kredite) sowie der Bereich Zahlungsverkehr. Diesen drei „Unterkategorien“ lassen sich dann auch sämtliche Produkte der Banken zuordnen, abgesehen von den Produkten einiger Verbundpartner (Versicherungen etc.). In allen Teilbereichen stehen den Kunden heute sehr viele Angebote und teilweise auch ganz unterschiedliche Bankprodukte zur Verfügung, vor allen Dingen in der Sparte Geldanlage. Daher sollten Sie zunächst das für Sie geeignete Produkt finden und in einem zweiten Schritt dann  die verschiedenen Angebote in der jeweiligen Produktsparte miteinander vergleichen.

Die Produktpalette im Bereich Geldanlage & Sparen

Die wohl größte Auswahl an Finanzprodukten finden Sie eindeutig in der Kategorie Geldanlagen vor. Hier findet im Prinzip jeder Anlegertyp die auf seinen Bedarf passenden Produkte, angefangen von sehr sicheren Anlageformen bis hin zu spekulativen Investments. Zu den sehr sicheren Anlageprodukten zählen vor allem das Tagesgeld und das Festgeld, aber auch Spareinlagen gelten nach wie vor als sehr sichere Bankprodukte. Alle drei genannten Bankprodukte fallen in den Bereich der Einlagensicherung und sowohl der Erhalt des Ertrages als auch die Rückzahlung des Kapitals ist garantiert. Solche sicheren Geldanlagen, zu denen man mit kleinen Einschränkungen auch noch die Bundeswertpapiere oder europäische Geldmarktfonds zählen kann, sind vorrangig für Anleger geeignet, die Verluste des Kapitals unbedingt vermeiden möchten. Produkte zum regelmäßigen Sparen werden im Bereich Finanzen natürlich auch angeboten, wie zum Beispiel der Banksparplan, die private Rentenversicherung oder der Fondssparplan.

Die Produkte aus der Sparte Finanzierung

Nicht nur in der Sparte Kapitalanlagen, Geldanlage und Sparen finden sich zahlreiche Finanzprodukte, sondern auch bei den Finanzierungen steht dem Kunden eine große Auswahl zur Verfügung. Und da Kredite stets mit Kosten für den Kunden verbunden sind, sollten die vorhandenen Angebote genau verglichen werden. Nutzen Sie daher unseren Kreditrechner, um die möglichst günstigsten Angebote zu finden. Die am Markt angebotenen Darlehen lassen sich in zwei Hauptgruppen unterteilen, nämlich in Standard- und Spezialkredite. Die drei im Privatkundenbereich hauptsächlich angebotenen Standardkredite kennen viele Millionen Kunden bereits, nämlich den Dispositionskredit, den Ratenkredit und den Immobilienkredit. Darüber hinaus gibt es für speziellere Finanzierungsvorhaben dementsprechend auch speziellere Darlehen, wie zum Beispiel das Existenzgründungsdarlehen oder den Wertpapierkredit.

Der Zahlungsverkehr – Girokonto, Kreditkarte & Co.

Der Bereich Zahlungsverkehr ist ebenfalls eine bedeutende Kategorie aus dem Bereich Finanzen, denn nahezu jeder Verbraucher kommt durch Überweisungen oder Gutschriften auf dem Girokonto täglich mit dem Zahlungsverkehr in Berührung. Zu den drei wesentlichen Produkten, die in dieser Kategorie anzusiedeln sind, gehören das Girokonto, die EC-Karte (MaestroCard) sowie die Kreditkarte. Das Girokonto ist dabei die Säule des Zahlungsverkehrs und wird von fast jeder Bank angeboten. Die Konditionen der verschiedenen Girokonten unterscheiden sich allerdings, sodass Sie auch in diesem Fall einen Vergleich machen sollten.

 

6,7 Milliarden Euro Verlust bei der Deutschen Bank erwartet

Der Deutschen Bank steht der größte Jahresverlust ihrer Geschichte ins Haus. Selbst im Krisenjahr 2008 war die Bilanz nicht so schlecht wie die nun anstehende.
Für das Jahr 2015 rechnet die Deutsche Bank mit einem herben Verlust in Höhe von 6,7 Milliarden Euro nach Steuern. Dies teilte das Kreditinstitut in einer aktuellen Meldung mit und nennt als Grund für diesen Rekordverlust vor allem die Kosten für den derzeit laufenden Konzernumbau, für Stellenstreichungen wie auch Prozesskosten beziehungsweise Rechtsstreitigkeiten.
Experten hatten zwar mit einem deutlichen Minus gerechnet, da vor allem Abschreibungen im Investmentbanking wie auch im Privatkundengeschäft ebenso bekannt waren wie auch die Rückstellungen, mit denen man Abfindungen oder auch Strafzahlungen in juristischen Auseinandersetzungen zu zahlen bereit sei, aber die tatsächlich anfallende Höhe der Verluste überrascht nun auch die Experten. Ausgegangen war man eher von einer Höhe von etwa fünf Milliarden Euro. 6,7 Milliarden Euro Verlust bei der Deutschen Bank erwartet weiterlesen

Girokonto mit optimalem Zinssatz

Banken sind immer besonders schnell, wenn es darum geht, die Guthabenzinsen an die Leitzinsen anzupassen – die Überziehungszinsen bleiben jedoch oft zu hoch. Clevere Verbraucher können hiergegen jedoch etwas tun.

Wer regelmäßig sein Girokonto überzieht, der macht einen zehnmal so hohen Verlust, wie er bei einer Anlage in der gleichen Höhe als Tagesgeld Gewinn machen würde. Was jedoch noch erschreckender ist, ist die Tatsache, dass sich diese Schere in den vergangenen Monaten enorm vergrößert hat. Das allgemeine Niveau der Zinsen ist im historischen Vergleich überaus niedrig. Daher erhalten Bankkunden immer weniger Zinsen auf ihr Guthaben. Das Girokonto sollte jedoch auch nicht sonderlich häufig überzogen werden, da die Dispozinsen leider nicht gesunken sind. Tests von biallo zufolge liegt der Durchschnittszinssatz bei nur 0,81 Prozent, weniger als halb so hoch als die Teuerungsrate. 247 untersuchte Banken verlangen dagegen aber 11,03 % Zinsen. Langfristig sticht vor allem die Tatsache ins Auge, dass in den letzten fünf Jahren die Kreditinstitute ihre Zinsen für die Tagesgeld-Anlagen um etwa 70 % gesenkt haben. Girokonto mit optimalem Zinssatz weiterlesen

Kreditkarte mit Guthabenzinsen

Diverse Kreditkarten offerieren lukrative Guthabenzinsen bei besonders großer Flexibilität, weshalb es nicht immer unbedingt Tagesgeld sein muss. Karten ohne Gebühren sind keine Besonderheit mehr und lohnen sich ohne Frage.
Die meisten Anleger suchen nach lukrativen Zinsangeboten, vor allem in solch schweren Zeiten, wie es momentan der Fall ist. Das Geld soll aber auf keinen Fall über einen längeren Zeitraum gebunden werden, sodass bei einer Zinserhöhung schnell reagiert werden kann. Daher sollte man sich die Vergütung bei Kreditkarten einmal genauer ansehen. Momentan sind bis zu 1,5 % und somit mehr als bei den meisten Tagesgeldkonten drin. Die Kosten müssen nichtsdestotrotz im Auge behalten werden. Während Tagesgeldkonten normalerweise gebührenfrei sind, wird für Kreditkarten eine Jahresgebühr veranlasst. Die Kreditzinsen sind ein hoher Kostenfaktor, sollte das Kartenguthaben aufgebraucht sein.
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Versicherer vergeben immer häufiger Immobilienkredite

Versicherer vergeben immer öfter Immobilienkredite. Dies berichtet der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Unabhängige Darlehensvermittler stimmen dieser Meldung zu und gehen noch weiter: Längst sei die früher klassische Bankdomäne in die Hände der großen Versicherungsgesellschaften übergegangen. Unabhängige Finanzexperten malen ein düsteres Bild für die Geldhäuser: Dies sei vermutlich nur der Anfang.

Langfristige Darlehen immer öfter über Versicherungen Es seien insbesondere die langfristigen Kredite für Immobilien, mit einer Laufzeit von 20 Jahren und mehr, bei denen die Kunden sich immer öfter für die Angebote der Versicherer entschieden, berichten unabhängige Kreditvermittler. Diese würden den Darlehensnehmern zahlreiche Vorteile bieten: So sei das Zinsniveau insgesamt niedriger, außerdem erhielten sie eine Zinsbindung über die gesamte Laufzeit und bekämen somit Planungssicherheit. Versicherer vergeben immer häufiger Immobilienkredite weiterlesen

Netbank verlängert Prämienaktion

Die Netbank hat sich dafür entschieden, ihre Prämienaktion beim Girokonto in die Verlängerung zu schicken. Den Sparern winkt ein Geldgeschenk in Höhe von 70 Euro. Tun müssen diese relativ wenig dafür – anders als bei anderen Banken dürfen hier auch Studenten und Auszubildende auf die Prämie hoffen.

So können sich Interessenten die Prämie sichern Wer Interesse an der Prämie in Höhe von 70 Euro hat, muss noch bis zum 30. Juni dieses Jahres ein Girokonto bei der Netbank eröffnen. Den ursprünglichen Schlusstermin 31. Mai hat das Online-Geldhaus mittlerweile aufgegeben. Anschließend müssen in drei Monaten jeweils mindestens 200 Euro das neue Konto fließen. Zulässig sind dabei im Prinzip sämtliche Geldflüsse, einzig die Eigenüberweisung ist verboten. Ausgeschlossen von der Aktion sind auch die Sparer, die innerhalb der letzten zwei Jahre bereits Kunde der Netbank waren. Netbank verlängert Prämienaktion weiterlesen

Dauerhaft stabile Zinsen haben Vorrang

In der aktuellen Niedrigzinsphase machen sich durchaus viele Verbraucher intensiv darüber Gedanken, ob Sie die niedrigen Kreditzinsen ausnutzen, und einen vielleicht eigentlich erst in einigen Jahren geplanten Hausbau oder den Kauf eines Hauses vorziehen sollten. Denn in einigen Jahren ist es durchaus wahrscheinlich, dass die Darlehenszinsen auch im Bereich der Immobilienkredite (deutlich) höher als jetzt sind.

Wer sich jetzt für eine Baufinanzierung entscheidet, der legt auf einige Konditionen ganz besonderen Wert, was auch eine vor kurzer Zeit durchgeführte Umfrage bestätigt, die im Auftrag der comdirect Bank vom IMWF Institut durchgeführt worden ist. Ein Ergebnis dieser Umfrage war, dass den meisten zukünftigen Baufinanzierern dauerhaft stabile Zinsen am wichtigsten sind. 59 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie den größten Wert auf eine Zinsbindung legen, die den derzeit niedrigen Kreditzins für einen möglichst langen Zeitraum sichert. Die langfristige Zinsgarantie steht also ganz vorne auf der „Wunschliste“ der Kreditnehmer. Dauerhaft stabile Zinsen haben Vorrang weiterlesen

Die besten Tagesgeldzinsen im Februar

Da es sich bei den Tagesgeldzinsen grundsätzlich um variable Zinssätze handelt, ist es durchaus sinnvoll für Anleger, in regelmäßigen Abständen einen Zinsvergleich durchzuführen. Denn teilweise wechseln sich die führenden Tagesgeldanbieter wöchentlich ab, was den höchsten Zinssatz angeht. Auch im Februar 2012 gibt es leichte Veränderungen auf den Spitzenplätzen.

Zurzeit (Stand 3. Februar 2012) gibt es gleich fünf Tagesgeldanbieter, die mit einem Zinssatz von 2,70 Prozent bzw. 2,75 Prozent am Markt auftreten. Die besten Tagesgeldzinsen im Februar weiterlesen

Anleihen von Unternehmen statt von Staaten als Geldanlage

Haben Staatsanleihen, vor allen Dingen auch aus dem Bereich der Eurozone, bis vor einiger Zeit oftmals als Absicherung des Portfolios gedient, so stellen bereits einige Vermögensberater und Vermögensverwalter ihre Absicherung um, da die Staatsanleihen – auch aufgrund der stetigen Herabstufungen durch die Rating Agenturen – zunehmend an Sicherheit verlieren.

Das andere „Problem“ bei manchen Staatsanleihen ist, zum Beispiel bei einigen Bundeswertpapieren, dass diese aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase schon fast Minuszinsen beinhalten. Der Anleger erhält bei einigen Bundeswertpapieren derzeit nicht einmal eine Verzinsung von 1,50 Prozent, sodass sich das Investment für viele Anleger schlichtweg nicht mehr lohnt. Eine sehr gute Alternative im Bereich der Geldanlage könnten daher die Unternehmensanleihen sein, wenn man grundsätzlich nach wie vor in verzinsliche Wertpapiere investieren möchte. Anleihen von Unternehmen statt von Staaten als Geldanlage weiterlesen

Premiere: Indexfonds übersteigt Volumen von 100 Milliarden US-Dollar

Auch im Bereich der Geldanlagen gibt es stetige Veränderungen in der Hinsicht, welche Produkte von den Anlegern favorisiert werden. Ein Finanzprodukt zählt in diesem Zusammenhang eindeutig zu den Gewinnern der vergangenen Jahre, nämlich der Exchange Traded Funds (ETF). Erstmalig hat es nun ein ETF geschafft, das Investitionsvolumen von 100 Milliarden US-Dollar zu überschreiten.

Der SPDR S&P Indexfonds wird als erster ETF Fonds in die Geschichte eingehen, der ein Investitionsvolumen von 100 Milliarden Dollar überschritten hat. Das zuletzt von diesem Fonds verwaltete Vermögen betrug zuletzt (Ende Januar 2012) etwas mehr als 101 Milliarden US-Dollar. Noch vor wenigen Jahren schienen solche Zahlen für Indexfonds völlig utopisch zu sein, denn bis dato kannte man solche hohen Volumen nur von den klassischen Investmentfonds. Aufgrund des immer größeren Zuspruchs der Anleger stiegen jedoch sowohl das Anlagevolumen als auch die Zahl der Angebote im Bereich ETFs kontinuierlich an. Premiere: Indexfonds übersteigt Volumen von 100 Milliarden US-Dollar weiterlesen

Schiffsbeteiligungen

Eine Schiffsbeteiligung bezeichnet man auch als Schiffsfonds. Eine Beteiligung an einem Schiff ist als ein geschlossener Fonds zu betrachten. Die in dem Fonds enthaltenen Mittel werden für den Erwerb oder den Bau eines Schiffes genutzt. Dabei sind die Schiffe überwiegend Containerschiffe.

Es gibt einen bestimmten festgelegten Zeitraum für diesen geschlossenen Fonds. Während dieses Zeitraums können die Investoren ihr Geld in diesen Fonds einbringen. Sobald der Fonds die gewünschte Menge erreicht hat, wird er geschlossen und es können keine weiteren Investoren an der Beteiligung an dem Schiff mehr teilhaben. Schiffsbeteiligungen weiterlesen